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Veranstaltungen, Absicherung

154 Stunden Hochwasser in Heidenau, 94 Stunden Einsatz f

Veröffentlicht: 01.06.2013
Autor: Sycksch Daniel

Erinnerungen an 2002 werden wieder wach. die DLRG im Einsatz.

Die Folgen des Hochwassers sieht man nun in Heidenau deutlich, obwohl die Aufräumarbeiten schon begonnen haben und jeder hilft, die Folgen des Wassers und Schlammes zu beseitigen. Die letzten Tage waren nicht nur für die Bewohner des teilweise evakuierten Heidenaus anstrengend, besonders die Einsatzkräfte des THW´s, der Freiwilligen Feuerwehr Heidenaus und der DLRG Heidenau haben in dieser Zeit wenig geschlafen und viele anstrengende Stunden hinter sich gebracht.
Für die DLRG Heidenau ging es ab Mittwochabend offiziell los. Vorher halfen unsere Mitglieder als freiwillige Helfer beim Räumen von öffentlichen Gebäuden und Schulen oder stapelten Sandsäcke. Doch die Elbe drückte unermüdlich gegen die Dämme und zwang dieses letztendlich in die Knie, so dass Teile von Heidenau bis zu 1,8 Meter unter Wasser standen. Für die DLRG galt es dann, die betroffenen Gebiete zu befahren. Ein Bootstrupp und ein Autotrupp schoben jeweils 6-Stunden-Schichten um Leute zu evakuieren, Personen zu versorgen und die Gebiete zu sichern. Unsere Schichten begangen 18 Uhr, und liefen mit Wechsel der Trupps bis 6 Uhr in der Früh. Das war nicht nur für die Besatzungen zu Land und zu Wasser anstrengend und kräftezerrend, sondern auch für das Team der Geschäftsstelle in der sich die Einsatzleitung befand. Von dort aus wurde alles Koordiniert, Einsatzpläne erstellt, Tagebuch und Protokolle geführt und Kontakt zu den anderen Stellen gehalten. Die Leute waren sehr dankbar über die Einsätze der DLRG. Aber auch die Stadt und die Presse nutzen die Möglichkeiten der DLRG Heidenau um sich einen Überblick der aktuellen Lage zu verschaffen. Die Bilder waren erschreckend und weckten Erinnerung an 2002. Auch wenn der Höchststand von damals nicht erreicht wurde und etwa 30 cm drunter lag, war die Verwüstung ähnlich. Nach dem das Wasser langsam sank, sahen auch die evakuierten Bewohner das Ausmaß der Katstrophe. Neben dem Schlamm und den Unrat, den die Elbe angeschwemmt hatte, waren auch teilweise Lauben, Geräte und Möbel aus den Gärten unterwegs. Alle packten mit an. Sowohl während der Flut, als auch bei den Aufräumarbeiten danach. Wir Sachsen hielten zusammen und zeigten mal wieder, dass wir in der Not alle an einem Strang ziehen. Auch wenn die Einsatzkräfte der DLRG Heidenau nach der Flut müde, erschöpft und ausgelaugt waren, waren sie stolz auf ihrer Leistung. Die Zusammenarbeit war vorbildlich, die Einsatzbereitschaft außergewöhnlich und die Ausdauer der Kräfte sehr beeindruckend.
Wir sind sehr stolz auf die Männer und Frauen, die sich ehrenamtlich für die Gemeinschaft eingesetzt haben und sagen ihnen in Namen von allen Beteiligten und Betroffenen „Danke!“.

 

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