Am Wochenende fand die 51. Deutsche Mehrkampfmeisterschaft in Hannover statt. Qualifiziert hatten sich 2 Einzelsportlerinnen und 4 Mannschaften der DRLG Heidenau. Unser Anton startete zusätzlich mit der DLRG Mittelsachsen im Team. Somit waren es 22 Sportler und Sportlerinnen und 3 Trainer*innen, die die Reise nach Hannover aufnahmen.

Der erste Teil des Teams startete bereits am Donnerstag, da die Einzelwettkämpfe bereits für den Freitag früh angesetzt waren.  Melina Biermann und Emma Ebert startet in den gleichen Disziplinen aber in unterschiedlichen Altersklassen (AK offen – Melina und AK 15/16 – Emma).

Nach einem langen Tag mit 200m Hindernis, 50m Retten eine Puppe, 100m Lifesaver und 200m Superlifesaver standen am Ende sehr gute Zeiten auf dem Ergebniszettel. Die Mädels haben bewiesen, dass sie zu den besten Rettungsschwimmern Deutschlands gehörten.

Nach einem gemeinsamen Abendessen mit allen nun angereisten Heidenauer Sportlern wurde der Ablauf der Mannschaftswettkämpfe besprochen. Für die jungen AK12 Schwimmer und Schwimmerinnen, war dies doch die erste Teilnahme bei einer Deutschen Meisterschaft. Die Aufregung war entsprechend groß und sie waren für Tipps von den „alten“ Hasen der AK offen und 15/16 dankbar.

Der Samstag startete für die Mädels der AK offen (Melina Biermann, Anselina Peschke, Vivien Wagner, Katharina Becker und Ulrike Krzyaniak) wieder sehr zeitig. In 4 verschiedenen Staffeldisziplinen verbesserten die Mädels ihre Vorleistungen aus den Landesmeisterschaften und schwammen von Setzplatz 20 noch auf 17 vor.

Im zweiten Abschnitt des Tages folgten unsere beiden jüngsten Staffeln der AK 12 männlich und weiblich. Für beide Staffeln war das Motto „dabei sein ist alles. Auch die Teams schwammen 4 verschiedene Teamstaffeln. Sowohl die Mädchen (Emma Pätzold, Emma Brückner, Lilly Tittel, Lena Drechsler, Laura Kaiser, & Annika Hille) als auch die Jungsstaffel (Leonard Benecke, Charly Heinrich, Nils Schindler, Jakob Kluge & Tristan Müller) schwammen Bestzeiten und verbesserten ihre Punkte. Besonders erwähnenswert ist die 4x25m Rückenbeinstaffel der Mädchen. Hier schwammen sie die 6 beste Zeit Deutschlands und beeindruckten sogar den Hallensprecher.

Mit dieser Motivation übergaben die Kleinen an die bereits zum 4ten Mal in Folge an der Deutschen Meisterschaft teilnehmenden Mädels der AK15/16. Sie wollten nach dem Missgeschick letztes Jahr, dieses Jahr endlich unter die Top 10. Das Team lieferte einen Hammer Wettkampf der sportlichen nochmal neue Maßstäbe setzt. Leider war das Glück nicht ganz auf unserer Seite. Ein auf Risiko geschwommener Wechsel in der Rettungsstaffel kostete uns leider 200 Punkte und damit Platz 8 Gesamt. Die Mädels nehmen trotzdem einen tollen 13 Platz und 4 von 4 neue Bestzeiten mit nach Hause.

Anton Reinhardt startete in der Ak15/16 für die DLRG Mittelsachsen und belegte den 8.Platz. Damit verbesserten sich die Jungs um 1 Platz.

Das Fazit durch die Trainer fällt nach dem Saison-Höhepunkt sehr positiv aus. Die intensiven Trainingseinheiten in den Ferien und auf dem Rabenberg haben Früchte getragen. Jeder Sportler hat sich individuell weiterentwickelt und wir sind ein tolles Team, was sich motiviert und zusammenhält. Wir planen nun die neue Saison.

2 Wettkämpfe gibt es dieses Jahr noch. 4 Sportlerinnen der DLRG werden Ende November als Teil der Landesauswahl Sachsen am internationalen Deutschlandpokal in Warendorf teilnehmen.

Für die kleinen Schwimmer*innen bis zur AK12 steht noch der traditionelle Nikolauspokal in Leipzig an.

Danke an alle Helfer und Unterstützer dieses Wochenendes, allen mitgereisten Eltern, Großeltern und Geschwistern. Es war ein toller Heidenau-Fanblock auf den Zuschauerrängen.

Vor allem danken wir der Drogenmühle Heidenau für die wieder einmal sehr leckere Sportlerverpflegung und unserem Fahrer Sebastian, der uns sicher nach Hannover und zurückgefahren hat.  

Auch gilt unser Dank auch unseren Unterstützer die Stadt Heidenau, Karl Köhler GmbH, Saegeling Medizintechnik und die Ostsächsische Sparkasse Dresden.  Auch durch ihre Unterstützung ist es uns möglich an solchen Wettbewerben teilzunehmen und die Sportler*innen darauf entsprechend vorzubereiten.