Vom 23.11 bis 25.11. starteten 3 Sportlerinnen unserer großen Wettkampfschwimmer als Vertreter für den Landesverband Sachsen beim 29. Internationalen Deutschlandpokal in Warendorf (NRW).

Jessy, Emma und Judith waren hierbei die jüngsten Schwimmerinnen in einem Starterfeld von Weltmeistern, Weltrekordhaltern und Juniorenweltmeistern. Rund 180 Athleten traten in 6 Einzel- und 5 Staffeldisziplinen an.

Die Aufregung war groß als am Donnerstagnachmittag zum allgemeinen Einschwimmen in die Bundeswehrschwimmhalle geladen wurde. Nach einem kurzen Ankommen hieß Platz finden zwischen den Nationen aus Australien, Neuseeland, Japan, Hong Kong, Polen, Schweiz, Deutschland und 13 weiteren Landesverbänden und ab ins Wasser, um herauszufinden, wie schnell das Becken wirklich ist.

Am Abend wurde dann die Veranstaltung mit einem kleinen Fackelzug auf dem Markt von Warendorf durch den Oberbürgermeister von Warendorf und der DLRG Präsidentin Ute Vogt eröffnet. Es war ein sehr schönes Gefühl im Kreise dieser Nationen die Nationalhymne und die offizielle DLRG Hymne zu singen.

Positiv motiviert ging es dann am Freitag sehr zeitig in die Schwimmhalle. Auf Grund der jungen Jahrgänge und der hohen Meldezeiten waren unsere Mädels immer in den vorderen Läufen zu finden und eröffneten den Wettbewerb. Damit blieb immer genug Zeit die großen Nationen in den schnellsten Läufen zu bestaunen. Harrison Hynes aus Australien schwamm direkt einen neuen Weltrekord über 100m Gurtretter. Dafür gab es stehende Ovationen in der Halle. Es folgen noch jeweils ein Junioren-Europa und Weltrekord durch Lena Oppermann. Da staunten wir nicht schlecht.

Am Samstag starteten wir genauso zeitig in die Wettkämpfe und durften diesen wieder eröffnen. Auch an diesem Tag gab es wieder großartige Leistungen und beeindruckende Zeiten.

Unsere Sportlerinnen präsentierten sich super. Lieferten zum Jahresabschluss nochmal Bestzeiten und bestätigten ihre Nominierung.

Wir freuen uns, dass die Mädchen diese Chance bekommen und genutzt haben, um dieses Wettkampfjahr sehr schön abzuschließen.

Es wurden viele neue Erfahrungen und Ideen für das neue Trainingsjahr gesammelt. Diese werden nach ein paar Tagen Pause von den Trainern bestimmt gleich umgesetzt.