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Jugend

Sommerlager 2020

Veröffentlicht: 29.07.2020
Autor: Konstantin Bremmel
Der Wochenplan verrät mal mehr, mal weniger offensichtlich was ansteht
Floßfahren im Sonnenlandpark ...
... zum Glück alle trocken geblieben
Das Elbefreizeitland wird vom Bieber aus erkundet
Mit genügend Muskelkraft geht´s ganz schön schnell im Kreis herum
Im Bad wurde viel "Ball über die Leine" gespielt
Der typische Blick im Auto auf der Rückfahrt
Die ganze Truppe versammelt

Auch dieses Jahr trafen sich 28 Kinder und Jugendliche und 4 BetreuerInnen im Albert-Schwarz-Bad Heidenau um die erste Ferienwoche gemeinsam im traditionellen Sommerlager zu verbringen. Untergebracht waren wir wieder im Mehrzweckgebäude des Freibades, übernachtet wurde auf Luftmatratzen, Isomatten und Co. Tagsüber standen, neben viel Badezeit, Aktivitäten im Bad und Ausflüge in Sachsen und darüber hinaus auf dem Programm.

Am Sonntag wurde angereist und sich eingerichtet. Nachdem Luftmatratzen aufgepumpt und die Eltern verabschiedet waren, ging es erstmal ins Wasser um der Sommerhitze etwas entgegenzusetzen. Das am Nachmittag aufziehende Gewitter war zum Glück kein Vorzeichen für die kommende Woche und nachdem die Wolken weitergezogen waren, konnten sich alle noch auf dem Badgelände austoben und sich kennenlernen.

Am Montag führte der erste Ausflug gleich zu einem Highlight, dem Sonnenlandpark Lichtenau. In diesem Freizeitpark bei Chemnitz gibt es keine Achterbahnen, dafür aber Attraktionen, die selbst bedient werden, den größten Rutschenturm Deutschlands und viele Möglichkeiten sich zu betätigen. Den Mittelpunkt des Parkes bildet ein See mit Flößen und Wasserspielplatz, für unsere wasseraffinien Mitglieder natürlich ein Anziehungspunkt. Auch das Wildtiergehege, dass das charakteristische Riesenrad mit dem Rest des Parkes verbindet, wurde von vielen mit Begeisterung besucht. Auf der Rückfahrt war es in den Bussen auffällig ruhig, der Parkbesuch war offensichtlich anstrengend. Im Bad ging es natürlich nochmal ins Wasser, bevor der Tag langsam ausklang

Der Dienstag startete nach dem Frühstück erstmal mit einer langen Autofahrt. Diese führte uns ins brandenburgische Lübben. Im dortigen Schlosspark gibt es einen Wasserspielplatz, direkt an der Spree gelegen. Hier konnten die Kinder (und mehr oder weniger freiwillig einzelne Erwachsene) in Spreewasser baden, durch einen künstlichen Wasserfall laufen, Fontänen erzeugen und Wasserläufe durch Schleusen, Wasserheber und archimedische Schrauben steuern. In Matschbecken standen zudem Bagger zum Spielen bereit. Im Schlosspark gab es außerdem noch ein Irrgarten, aus dem zum Glück alle wieder heraus fanden. Im Bad ließen sich viele noch ein "Tatoo" mittels Tatoostift malen. Zum Abschluss des Tages gab es Eis und Baden.

In den Mittwoch starteten wir gemütlich. Nachdem alle ausgeschlafen und gemütlich gefrühstückt hatten, ging es ins Wasser, der Rest des Vormittages war frei. Nach dem Mittag mit entsprechender Verdauungspause startete unsere große Badolympiade. Hierbei kämpften 5 Teams in 6 Kategorien um den Sieg. Dabei musste so viel wie möglich geschwommen, ein Rettungsball soweit wie möglich geworfen und so lange wie möglich übers Seil gesprungen werden. Außerdem wurde Discgolf gespielt, ähnlich wie Minigolf, aber mit Frisbees. Beim Kettenlauf ging es darum, als Team an den Beinen verbunden, so schnell wie möglich eine Slalomstrecke zu bewältigen. Den Abschluss bildete Beachflags, ein typischer Rettungsschwimmerwettkampf. Es geht dabei um Reaktionsgeschwindigkeit und Laufstärke beim Sprinten im Sand. Nach dem Vereinstraining gab es die Siegerehrung, die Gummischlangen als 1. Preis waren rasend schnell in zahreichen Mündern verschwunden.

Am Donnerstag ging es sportlich weiter, wir fuhren in den Wildpark Moritzburg. In dessen Mitte befindet sich ein Kletterwald mit 8 Parcours in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Die Meisten versuchten sich, entsprechend ihres Alters, an den Kursen, diejenigen, welche nicht klettern wollten verbrachten die Zeit im übrigen Wildgehege. In den Parcours ging es durch verschiedendste Elemtente bei denen Geschick, Kraft und Gleichgewichtssinn gefordert wurden. Ein Parcour endete mit einem "Freefall" aus 10m, eine ganz schöne Überwindung. Zurück im Bad ging es natürlich wieder ins Wasser. Am Abend wurde lecker gegrillt und gerätselt was wohl am nächsten Tag anstehen würde.

Am Freitag brach schon der letzte volle Tag an. Nach dem Frühstück bestiegen wir die Autos (und zum Teil die S-Bahn) und fuhren nach Königstein. Dort ging es ins Elbefreizeitland. Hier gab es neben Fahrgeschäften die wir ähnlich bereits aus dem Sommerland kannten auch Tretboote, einen Irrgarten mit Fragen um sein Allgemein- und Heimatswissen zu testen, Trampoline und eine Falknershow. Sowohl die Kinder und Jugendlichen als auch die BetreuerInnen verbrachten hier ein paar aktive und spaßige Stunden. Das Mittagessen gab es mit schönem Blick auf die Elbe und die sächsische Schweiz. Zurück im Bad ging es nicht nur einmal ins Wasser, sondern dem Wunsch vieler entsprechend zum Nachtbaden. Aufgewärmt werden konnte sich dann am großen Feuer um das sich dann alle versammelten um den letzten gemeinsamen Abend zu genießen. Als Bous gab es Stockbrot und allerlei Naschwerk.

Samstag fiel vielen das Aufstehen schwer. Nach dem Frühstück wurden die Koffer gepackt und nach und nach alle TeilnehmerInnen von den Eltern abgeholt. Obwohl sich natürlich über die Eltern gefreut wurde, wären viele bestimmt gerne noch ein paar Tage länger geblieben.

Das Sommerlager hat auch dieses Jahr wieder riesen Spaß gemacht und wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Mal. Wir hoffen, dass einige der diesjährigen Kinder und Jugendlichen wieder dabei sind.

 

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